Behandlung im bleibenden Gebiss
In der Pubertät ist das Kieferwachstum in vollem Gange. Die Zähne sind noch beweglich. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, lassen sich Fehlstellungen deshalb einfacher regulieren. In dieser Phase lässt sich das Kieferwachstum durch kieferorthopädische Massnahmen beeinflussen. Eine reguläre kieferorthopädische Behandlung wird meistens vor dem pubertären Wachstumsende im Alter von ca. 9 bis 12 Jahren begonnen.
Auch nach Abschluss des Zahnwechsels können die meisten kieferorthopädischen Behandlungen durchgeführt werden. Alternativ zu einer festsitzenden Zahnspange können wir Jugendlichen eine ästhetisch ansprechendere Versorgung mit kristallklaren oder zahnfarbenen Brackets anbieten. Ob mit einer herausnehmbare und/oder einer festsitzenden Spange gearbeitet wird, hängt von der Diagnose und der individuellen Situation ab. Kleinere Zahnfehlstellungen sowie Kieferanomalien lassen sich oft mit herausnehmbaren Spangen beheben. Für größere Behandlungen im bleibenden Gebiss werden festsitzende Zahnspangen empfohlen, um Anomalien und Gebissfehlstellungen zu korrigieren.
Dezente Korrektur mit unsichtbaren Zahnspangen
Die so genannte Lingualtechnik erlaubt es, die von den festsitzenden Zahnspangen bekannten metallenen Brackets statt auf der Außenseite der Zähne jetzt auf die Innenseite, der Zunge zugewandten Zahnseite, anzubringen. Die Spange wird nahezu unsichtbar und schränkt ästhetisch im Alltag und Privatleben nicht ein.
Transparente Schienen
Jungen Patienten bieten wir eine unauffällige Korrektur mit individuell angepassten Zahnschienen (Aligner). Die transparenten, nahezu unsichtbaren Zahnschienen werden im Alltag kaum bemerkt und ermöglichen eine elegante Korrektur ohne aufzufallen. Die hauchdünnen Schienen sitzen passgenau, sind angenehm zu tragen und behindern nicht beim Sprechen oder Lachen.
Im Rahmen unserer Gesamtplanung nehmen wir uns viel Zeit und bieten eine große Auswahl an Zahnspangensystemen für die unterschiedlichsten Indikationen.